Beuren hat jetzt auch eine Bambini-Feuerwehr

Wehr setzt weiter auf erfolgreiche Nachwuchsarbeit

Von den 36 aktiven Beurener Feuerwehrleuten sind 32 aus der 1975 gegründeten Jugendfeuerwehr hervorgegangen, ein Zeichen für die unbedingte Notwendigkeit der Nachwuchsarbeit. Deshalb war es auch eine Freude für Wehrführer Thomas Lauer, als er am Dienstag, dem 4. 11. 14, im Bürgerhaus zahlreiche Kinder mit ihren Eltern begrüßen konnte, die der Einladung von Vorstandsmitglied Dirk Wahlen und seiner Frau Carina zur Gründung einer Bambini-Feuerwehr gefolgt waren.

Das Ehepaar Wahlen stellte die konkreten Planungen für die 6 – 10jährigen Kinder aus Beuren und Prosterath vor. Lena Theis will sie bei der Umsetzung unterstützen. Ziel ist die allgemeine Jugendarbeit, bei der zusammen Neues entdeckt, gespielt, gebastelt, Spannendes erfahren und ausprobiert werden soll. Die Kameradschaft und die Teamfähigkeit sollen gepflegt werden, spielerisch und auf kindgemäße Weise soll an die Aufgaben der Feuerwehr herangeführt werden. Am 14. 11. wird bereits um 16.30 Uhr im Kindergarten die erste Gruppenstunde stattfinden. Es geht dann jede Woche freitags weiter, unter anderem mit den Themen „Kleidung und Ausrüstung der Feuerwehr“ oder „Was ist Feuer, und wie löscht man es?“

Bürgermeister Michael Hülpes, Matthias Liesch vom Kreisfeuerwehrverband, Kreisjugendfeuerwehrwartin Claudia Krütten und Ortsbürgermeisterin Petra Adams-Philippi dankten Carina Wahlen und ihrem Mann für ihren Einsatz zur Gründung der Bambini-Wehr und würdigten die Bereitschaft der Eltern, ihre Kinder zu diesem für die Allgemeinheit so bedeutenden Einsatz zu ermuntern. Sabine Bredel, die Leiterin der Hermeskeiler Bambinis, freute sich, dass es jetzt, neben ihrer, der Züscher und Grimburger Kindergruppe, eine vierte in der Verbandsgemeinde gibt. Sie bot an, ihre Erfahrungen aus einer fünfjährigen Gruppenarbeit weiterzugeben, und überreichte als Starthilfe Spielsachen und Kinderbücher. Es gab auch einige Geldspenden, denn ohne die kann bekanntlich auch das Ehrenamt nicht auskommen.

 
Text und Foto: Aus der Facebook-Seite der Ortsgemeinde übernommen