Gemeinderat: Forst weiterhin Stütze des Beurener Gemeindehaushalts

Spielplatzsanierung beginnt im zeitigen Frühjahr

Zu Beginn der Ratssitzung am 07.11.14 bedankte sich Ortsbürgermeisterin Petra Adams-Philippi für ehrenamtliche Mulcharbeiten und informierte über einen Ortstermin am geplanten Windkraftstandort mit Dr. Uwe Seher am 22.11. um 10.00 Uhr. Auch berichtete sie, dass vor dem Bürgerhaus ein Parkplatz für Behinderte eingerichtet wird und Gespräche mit der RMV wegen einer Bushaltestelle laufen. Der Rat wählte Stefan Andres, Mario Leiber, Werner Luck, Thomas Reget, Harald Schmitt und Willi Seimetz in den Internet-Beirat. Den Vorsitz führt die Ortsbürgermeisterin.

Forstdirektor Bernhard Buss stellte Revierförster Thomas Grünhäuser vor, der seit April den erkrankten Jürgen Jacoby vertritt. Er wies auf mögliche Veränderungen bei den Revierzuschnitten hin. Wie schon gewohnt, hatte er schöne Zahlen dabei. Das laufende Jahr wird mit einem Überschuss von 40.000 bis 50.000€ abschließen, und auch für das kommende Jahr wird mit mehr als 30.000€ zugunsten der Gemeindekasse gerechnet. Der Revierleiter erläuterte den Forstwirtschaftsplan, der bei erwarteten Einnahmen von rund 249000 € Investitionen in Pflanzungen und Pflegemaßnahmen von knapp 20.000€, in den Forstschutz von 12.800€ und in den Wegebau von 11.300€ ermöglicht.

Die Sanierung des Kinderspielplatzes kann im zeitigen Frühjahr durchgeführt werden. Der Rat beschloss die notwendigen Arbeiten und die Bestellung der Spielgeräte, wie sie bei einem Ortstermin mit Rat, Verwaltung und Eltern festgelegt worden waren. Die Gesamtkosten betragen rund 24.000€. Davon sind über 6.000€ durch Spenden abgedeckt. Im Doppelhaushalt 2015/16 ist der Kauf eines Kommunaltraktors nach vorheriger Erprobung vorgesehen. Der dafür notwendige Hallenneubau wird vorbehaltlich eines Zuschusses aus dem IV-Stock ebenfalls angegangen. 4.000€ werden in den Haushalt als Zuschuss für die Prosterather Feuerwehr eingestellt, die ein gebrauchtes Tragkraftspritzen-Fahrzeug für wahrscheinlich 55.000€ beschaffen will. Die VG soll 30.000 bis 33.000€ finanzieren, die das „Pflichtprogramm“, ein GTS mit Spritze, kosten würde. Vom Kreis erhofft sich die Feuerwehr 5000 € und von der Jagdgenossenschaft 10000 €. Den möglichen Rest will sie selbst schultern.

Geschäftsführer Frank Metzen vom Maschinenring Trier-Wittlich informierte über Möglichkeiten der Einrichtung einer Grünschnitt-Sammelstelle, wie sie von vielen in der Gemeinde gewünscht wird. Als Betreiber kommen ein Landwirt oder die Gemeinde infrage. Da die Gesetzeslage im Moment problematisch ist, riet Metzen, zunächst einmal mit der ART vor Ort auszuloten, wie der Plan umgesetzt werden kann. (Gemeinderatsitzung vom 09.11.2014)

 
Text: Aus der Facebook-Seite der Ortsgemeinde übernommen